221
nen- und Schattenverlauf von Bäumen und Gebäuden, Sommer- und
Winterszenarien und können schon vorab genau erkennen, wie die
Aussicht vom Esszimmer sein wird!
Eine andere, ganz einfache Möglichkeit ist ein Modell mit Bastel-Ton
zu errichten. Solange dieses mit einem feuchten Tuch zugedeckt wird,
können Sie immer wieder den Garten ummodelieren!
Wie minimieren wir den Pflegeaufwand für den Garten?
Antwort: Durch gute Planung kann der Pflegeaufwand auf ein Mini-
mum sinken. Zusätzlich kann man auch „Helfer“ engagieren, wie etwa
einen Rasenroboter.
Braucht man unbedingt eineWohnraumlüftung?
Antwort: Sie ist sehr zu empfehlen um Bauschäden und Energiever-
luste zu reduzieren, da heutige Gebäudehüllen sehr dicht sind. 20m
3
Frischluft pro Person und Stunde sind ein Minimumbedarf im Schlaf-
zimmer. Ohne Wohnraumlüftung müsste man die ausreichende Frisch-
luftzufuhr ganzjährig durch das Öffnen der Fenster sicherstellen. Wei-
tere Vorteile einer richtig ausgeführten Wohnraumlüftung sind ca. 20%
weniger Energieverbrauch, weniger Staub, Pollen und Lärm im Haus!
Was ist besser? EineWarmwasser-Solaranlage oder eine
Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung?
Antwort: Es kommt darauf an, wofür die Sonnenenergie genützt wer-
den soll. Wenn man z. B. mit Pellets oder Stückholz, aber auch mit Gas
heizt, kann die thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung und
als Zusatzheizung optimal dienen. Andererseits erzeugt eine Photovol-
taikanlage Strom, der unter anderem zum Betrieb einer intelligenten
Wärmepumpe verwendet werden kann.
Für die Außenwände: 50er Ziegel oder
25er Ziegel mit Dämmung?
Antwort: Das hängt vom Hausgrundriß, von der persönlichen Präfe-
renz sowie von ökologischen Überlegungen ab.
Anhang – Fragen, fragen, fragen
1,2,3,4,5,6,7,8 10,11,12,13,14,15,16